Weihnachtswunsch



Wenn der gute Weihnachtsmann,
den Schlitten jetzt anspannt,
dann denke ich, wie wär‘ es dann,
zög er nun übers Land,
und sammelte von Jedermann,
den Überfluss an Geld
und führe mit dem Schlitten dann,
in eine and‘re Welt.
In eine Welt die vielen fremd,
wo es an allem fehlt,
in der die Not das Leben hemmt,
und jeder Cent noch zählt.

Wo Kinder niemals Kinder sind,
wo Krieg herrscht und auch Not
und niemand hier dem Los entrinnt,
dem Hunger und dem Tod.
Wo Aids und Dürre gnadenlos,
die Lebensuhr zerbricht,
wie wäre dort die Freude groß,
vergäße man sie nicht,
ließ man sie diesmal nicht allein,
die Hilfe ist so leicht,
die Wünsche dort sind klitzeklein,
ein Glas mit Wasser reicht.



© HorstDecker, 13. Dezember 2008