Freiheit

Wo die Freiheit weht im Wind
schau ich meinen Träumen nach
und vertraue schwebend blind
wie der Fisch dem klaren Bach

Aus den Wolken hinzuweh´n
wo die Räume grenzenlos
ohne gleich es zu vertseh´n
wo das Glück fällt in den Schoß

Dort verweile ich die Zeit
Träume schmiedend in der Nacht
wo die Wünsche fliehen weit
traumverloren unbewacht

Holt die Wirklichkeit mich ein
enden meiner Träume Wege
dann steh´ich mit dem Traum allein
den ich in den Nächten hege

Refrain:

Ich versäume
keine Träume
in der Nacht
die morgens mich dann wecken
und die Bäume
weiter Räume
schwankend sacht
werden meinen Traum verstecken
wo ist mein Baum
aus meinem Traum
der meine Fantasieen weckt
und schützend seinen Zweig ausstreckt.

05.03.1998
© Hans Eberhard Bertelsen, 28. September 2014
(Bertelsen)