Labyrinth

Es flicht die Zeit Dir Blumenkränze
für ein ausgeschmücktes Leben
und Du windest Dich im Streben
nach den Zielen Deiner Wünsche
wie die Blumen, die ergänzen
alle Grüße aus der Ferne
die gflochten aus der Zeit
der Wege der Vergangenheit
Und es kleckst Dir Deine Tünche
ein neues Bild, die Blicke finden
Deines Sehens lichten Wanderns
auf dem Pfade Deiner Zukunft

Und am Ende Deines Nahens
fallen Blumen aus den Kränzen
die vertrocknet, welk ergänzen
Deine Wünsche aller Ziele
an dem Wegesrand des Ahnens
Deines Lichtes aller Strecken
die verworren sich verzweigten
wo geendet ist Dein Labyrinth
das Du beschrittest schon als Kind
Und alle Blumen aus den Kränzen
die dort liegen auf den Spuren
Deiner Pfade in der Ferne
grüßen und ergänzen
Dich im lichten Schein
von dem Gestern dieser Ewigkeit.

05.09.1997
© Hans Eberhard Bertelsen, 28. September 2014
(Bertelsen)